Nils Gunnar Billinger wird Berater des ACR
"ACR freut sich auf die Zusammenarbeit mit Nils Gunnar Billinger", sagt Geschäftsführer Wilhelm Wohlfahrt. Nils Gunnar hat schon immer eine klare Meinung gehabt: Märkte sind das Beste für den Wettbewerb. Gemeinsam werden wir Möglichkeiten für mehr Wettbewerb bei den Flugsicherungsdiensten entwickeln. Das Timing mit Nils Gunnar in unserem Team ist erstaunlich gut, da ACR nun Europa als einen Markt sieht", so Wohlfahrt.
-Berater für ACR zu sein, passt sehr gut zu mir. Ich mache es, weil ich es interessant finde und weil ACR für gesundes Denken steht, sagt Nils Gunnar Billinger. Ich bin davon überzeugt, dass es der gesamten Luftfahrtindustrie mit dem Wettbewerb gut geht", sagt Billinger.
Schweden und das Vereinigte Königreich sind dabei, die ATM-Branche in Europa zu modernisieren. Ich bin auch überzeugt, dass andere Länder in Europa folgen und den Markt schrittweise für den Wettbewerb öffnen werden. Im Vergleich zur Telekommunikationsbranche ist der Luftfahrtmarkt konservativ. Es braucht Zeit, die Struktur zu verändern. Das hat zum Teil mit den hohen Sicherheitsanforderungen zu tun. Man sollte nicht zu schnell vorgehen. Aber Schritt für Schritt kann und sollte der ANS-Markt für den Wettbewerb geöffnet werden. Das wird sowohl für die Fluggesellschaften als auch für die Ticketkunden von Vorteil sein. Und bei dieser Arbeit hat ACR sowohl in Schweden als auch auf internationaler Ebene eine bestimmte Rolle als treibende Kraft, sagt Billinger.
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Nils Gunnar Billinger war Staatssekretär im Verteidigungsministerium und im Staatsrat, Generaldirektor der PTS (Post- und Telekommunikationsbehörde) und der Zivilluftfahrtbehörde sowie Vorsitzender von zehn staatlichen Untersuchungen.
In den letzten zehn Jahren war Nils Gunnar Billinger im Luftfahrtsektor als Generaldirektor der Zivilluftfahrtbehörde, Vorsitzender von Luftfartsverket (LFV), Präsident von Eurocontrol und Berater der EU-Kommission im Leistungsüberprüfungsgremium tätig.
Nils Gunnar Billinger ist Ehrendoktor der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Örebro und seit 2002 Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften.
