ACR nimmt an der Europäischen Luftfahrtkonferenz in Wien am 7. und 8. November teil

Ein wichtiges Thema der Konferenz in Wien ist die Diskussion über die künftige Preisgestaltung in der Branche und insbesondere im ATM-Bereich. Sind die Preise zu hoch, zu niedrig oder genau richtig? Was ist falsch an der Preisgestaltung von Geldautomaten?

Die Preisgestaltung der Flugsicherungsorganisationen unterliegt den von der ICAO im letzten Jahrhundert aufgestellten Buchführungsregeln - "Kostendeckung" ist die Grundlage für die ATM-Gebühren. Auch die Technologie stammt noch aus dem letzten Jahrhundert. In der Zwischenzeit verfolgt der Rest der Branche einen modernen, wirtschaftlichen Preisansatz mit dynamischem Angebotsmanagement, kontinuierlicher Preisgestaltung, Mengenrabatten, differenzierter Preisgestaltung und nachfrageorientierter Preisgestaltung. Die Digitalisierung führt zu einem Umdenken bei der Art und Weise, wie Dienstleistungen erbracht werden und wie sie bepreist werden. Wann wird die ATM-Gemeinschaft beginnen, ihre Produkte effektiv und effizient zu bepreisen und dabei die neuen digitalen Technologien zu nutzen? Sollte es Makler geben? Sollte jede Fluggesellschaft ihre Dienste von Anfang bis Ende einkaufen? Welchen Unterschied würde das für die Art und Weise der Leistungserbringung bedeuten?

ACR-Stellungnahme:
"Der derzeitige Preisbildungsmechanismus für ATM trägt der aktuellen Realität der Branche nicht Rechnung und bietet zu wenig Anreize für eine Steigerung der Kosteneffizienz bei der Bereitstellung von ANS. In der Terminal-ANS-Umgebung haben die teilweise Liberalisierung und der daraus resultierende Wettbewerb zwischen den Anbietern zu erheblichen Kostensenkungen für die Flughäfen geführt - dieser Weg sollte weiter beschritten werden".


EAC - Europäische Luftfahrtkonferenz

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